1. Einer Sanierung des Schlauchturmes sowie des Spritzenhauses wird zugestimmt.
2. Die Verwaltung wird beauftragt, den Förderantrag bei der Naturparkregion einzureichen. Nach Erhalt des Zuwendungsbescheides soll mit der Maßnahme begonnen werden.

Für den Erhalt des Schlauchturmes sowie des Spritzenhauses ist es notwendig, die beiden Gebäude zu sanieren. Neben einem neuen Anstrich müssen auch marode Deckbretter des Schlauchturmes ausgetauscht werden. Im Spritzenhaus muss zusätzlich die Stromverteilung erneuert werden.

In Bezug auf die anstehenden Maßnahmen gab es Gespräche mit dem neuen Direktor des Kiekeberg-Museums. Dieser sagte eine finanzielle Beteiligung i. H. v. 3.500 € zu. Des Weiteren wurde durch das Museum eine notwendige Holzwurmbekämpfung im Fachwerk des Spritzenhauses auf dessen Kosten durchgeführt.

Um das historische und einzigartige Gebäudeensemble (letzter hölzerne Schlauchturm im Landkreis) zu erhalten und weiterzuentwickeln, wird durch das Kiekeberg-Museum eine Erneuerung der Ausstellung im Schlauchturm erfolgen. Zusätzlich wird es ab diesem Jahr jährlich eine Aufführung der Feuerwehrtruppe des Kiekeberg-Museums zum Kirch- und Markttag geben.

Folgende Maßnahmen sind am Schlauchturm und Spritzenhaus geplant/notwendig:

Für die 17.000 € soll ein Förderantrag bei der LEADER-Region gestellt werden. Mit einer zu rechnenden 60 %igen Förderung würde nach Abzug des Zuschusses des Kiekeberg-Museums ein Eigenanteil von ca. 3.300 € verbleiben.

Ein denkmalschutzrechtlicher Genehmigungsantrag ist bereits gestellt wurden.

Die Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen soll bis zum Kirch- und Markttag im September erfolgt sein.

Finanzielle Auswirkungen:

Der Eigenanteil i. H. v. ca. 3.300 € muss außerplanmäßig zur Verfügung gestellt werden.

Die Finanzierung, ggf. auch durch Einsparung bei anderen Maßnahmen, wird nach Rücksprache mit dem Bereich Finanzen im nächsten Finanzausschuss beraten.