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ALLRIS - Auszug

02.06.2016 - 6 Schaffung zusätzlicher Krippenplätze

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Ausschussvorsitzende Oertzen leitet anhand der Sitzungsvorlage SG/16/290 in den Sachverhalt ein.

 

Samtgemeindebürgermeister Krause erläutert kurz den Hintergrund der Notwendigkeit zur Schaffung der zusätzlichen Krippenplätze. Der Bedarf ist landkreisweit gestiegen. Es soll kurzfristig eine Krippengruppe entstehen, mittel- bis langfristig 2 – 3 Gruppen. Die Kosten für eine zweigruppige Krippe belaufen sich auf ca. 630.000 bis 650.000 Euro. Abzüglich Fördermitteln bleibt ein Eigenanteil für die Samtgemeinde von ca. 250.000 Euro zzgl. der Kosten für ein Grundstück. Der Fördertopf des Landes ist in dem laufenden Kalenderjahr bereits aufgebraucht und wird nicht mehr aufgestockt. Inwieweit Fördergelder in 2017 zur Verfügung gestellt werden steht heut noch nicht fest. Wenn Fördermittel beantragt werden, kann mit dem Bau einer Krippe erst begonnen werden, wenn ein positiver Fördermittelbescheid vorliegt. Ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn wird generell nicht genehmigt. Gleichzeitig besteht aber ein kurzfristiger Bedarf ab August 2016 für eine Krippengruppe.

 

Vor diesem Hintergrund schlägt die Verwaltung nachfolgende Lösungen vor, die von Fachbereichsleiter Ruth anhand einer Präsentation dargestellt werden. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage (Anlage 2) beigefügt.

 

  1. Interimslösung für eine Gruppe:

Mit der Kirche besteht grundsätzlich Einigkeit, die Räumlichkeiten des Pastorenhauses als kurzfristige Interimslösung zu nutzen. Die Genehmigungsbehörde hat diesem Vorschlag bereits grundsätzlich zugestimmt.

 

  1. Die Eigentümer des ehemaligen Gym in der Schulstraße haben angeboten, das leerstehende Gebäude zukünftig als Kinderkrippe zu nutzen. In diesem Gebäude könnten zwei Gruppen untergebracht werden. Die Genehmigungsbehörde hat diesem Vorhaben ebenfalls bereits grundsätzlich zugestimmt. Am 02.06. fand eine Besichtigung mit dem Architekturbüro Neuwald statt. Das Architekturbüro wird nun die Kosten für die notwendigen Umbaumaßnahmen ermitteln. Nach Vorlage der Kostenkalkulation werden die Gespräche mit den Eigentümern fortgesetzt. Ist eine Dauerlösung für zwei Gruppen dort möglich, wird nach Fertigstellung die Gruppe aus dem Pastorenhaus in die neue Krippe wechseln, sodass dann auch die Möglichkeit besteht im Pastorenhaus für eine dritte Gruppe eine endgültige Lösung zu schaffen.

 

Dieses Gesamtkonzept steht selbstverständlich unter dem Vorbehalt der abschließenden Verhandlungen mit der Kirche, der Machbarkeit des Umbaus im Gym und der abschließenden Verhandlungen mit den Eigentümern des Gym.

 

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Beschluss

Beschluss:

Der Ausschuss für Schulen, Jugend, Sport, Kultur empfiehlt dem Samtgemeindeausschuss folgenden Beschlussvorschlag:

 

Die Verwaltung erhält den Auftrag mit der Kirche die Interimslösung abschließend zu verhandeln und ein Konzept für die Schaffung der erforderlichen Krippenplätze zu erarbeiten.

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

 

 

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Anlagen