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ALLRIS - Auszug

25.03.2019 - 11 2. Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Es werden einige Fragen gestellt.

Ein Anwohner fragt in Bezug auf TOP 6, warum die Fußgänger und Radfahrer nicht zur Kenntnis genommen werden. Er stellt zudem die Frage, ob es auch Fördermittel für Radfahrwege gäbe. Aus seiner Sicht sind die Diskussionen diesbezüglich zur kurz gekommen.

Ratsvorsitzender Gehrke gibt bekannt, dass durchaus über die Radfahrer gesprochen wurde. Samtgemeindebürgermeister Krause merkt an, dass anhand der Richtlinien alle Verkehrsteilnehmer in der Ausführungsplanung zu berücksichtigen sind.

 

Ein Anwohner fragt, ob man sich die Leitplanken nicht hätte sparen können und ob der Radfahrweg überhaupt im Vorfeld in der Politik diskutiert wurde.

Herr Krause sagt aus, dass anfänglich ein Radweg durchaus in der Politik diskutiert wurde, ein solcher aber nicht umzusetzen gewesen wäre, weil die benötigten Grundstücke nicht zur Verfügung stehen.

Ein Anwohner äußert seinen Unmut über die Entstehung der Leitplanken und das damit getrübte Landschaftsbild. Er fragt, warum man in der Politik nichts dagegen unternehmen würde. Er vermisst eine gewisse Dynamik.

Herr Gehrke weist daraufhin, dass Herr Krause sowohl mit dem Landkreis als auch mit dem Ministerium in Hannover im Gespräch ist.

Herr Will merkt zudem an, dass es nun mal Gesetzgebungsprozesse gibt und auch der Samtgemeinderat Teil der Exekutive ist und damit die Regeln nicht ändern könne.

 

Frau Beer stellt die Frage, wie man denn die Kinder und Jugendlichen so auf diese Straße lassen könne.

Ratsvorsitzender Gehrke übergibt das Wort an Frau Mestmacher, die auf die STVO verweist, woraus auch hervorgeht, dass Radfahrer die gleichen Rechte haben wie Autofahrer. Sie appelliert an die Eltern ihren Kinder mehr Selbstbewusstsein zu vermitteln.